LinkedIn Premium wirbt vor allem mit der Option, Profilbesucher sehen zu können und in Folge diese besser kontaktieren zu können. Je nach Bedarf hat LinkedIn nun die vier beschriebenen Pakete für LinkedIn Premium zur Verfügung gestellt, um möglichst effizient mit den richtigen Leuten in Kontakt zu kommen.
Der Haken in der kostenlosen Version:
Jedoch kann man auch kostenfrei die Profilbesucher einsehen, ganz ohne Premium, ganz umsonst. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Nun, die freie Einsicht von Profilbesuchern hat natürlich einen Haken.
In der Standardversion werden die letzten 5 Profilbesucher der letzten 90 Tage angezeigt, wenn das eigene Profil so eingestellt ist, dass es Profilname und Bild anzeigt.
Dabei werden kostenfreie Angaben gemacht, über: Die Anzahl der Profilbesucher, Interessante Absichten, Arbeitgeber der Interessenten, wo das Profil gefunden wurde und welche Jobbezeichnung die Profilbesucher haben.
Was ist nun also der Unterschied, der bei allen LinkedIn Premium Angeboten inbegriffen ist?
Wenn eines der vier Premium Angebote gekauft wird, erweitern sich die Optionen zur Einsicht der Profilbesucher signifikant. Abgesehen von den erläuterten Features, die mit den entsprechenden Mitgliedschaften freigeschaltet werden, besteht nun die Option, die volle Liste an Besuchern einzusehen. Es wird eine Übersicht mit sämtlichen Besuchern der letzten 90 Tage bereitgestellt, so lässt sich sehr gut einschätzen, ob die richtigen Leute erreicht werden und welche Besucher vielleicht als Kunde passen könnten.
Weitere Statistiken:
Neben der vollständigen Liste gibt es wöchentliche Resultate für die Profil Besuche, die durch eine prozentuale Statistik mit den Vorwochen verglichen werden. So wird wöchentlich angegeben, ob es mehr oder weniger Besucher sind, als in der Vorwoche.
Dieser Trend über die einzelnen Wochen wird auch im Diagramm dargestellt, so dass leicht erkannt werden kann, welche Posts in den entsprechenden Wochen gut gelaufen sind und sich diese in den Profilbesuchern niederschlagen. Neben den Besucherzahlen und Namen werden auch “interessante Ansichten” angegeben, die Auswahl ist dabei abhängig von den eigenen Aktivitäten, Stellenbewerbungen und Interessen auf LinkedIn.
Das Diagramm zu den wöchentlichen Trends sieht etwa so aus und stellt genaue Zahlen beim Drüberfahren mit dem Cursor dar.
Was gilt es zu beachten:
Wichtig zu beachten ist, dass Profile, die privat agieren, auch auf LinkedIn Premium nicht angezeigt werden. So wird die Privatsphäre der LinkedIn-Nutzer gewährleistet.
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