Noch eine Mindset Training Übung – Nummer 3
Achte auf deine Gedanken. Das hatten wir gerade.
Achte auch auf deine Worte.
Wenn du zum Beispiel relativ häufig etwas “musst”, dann zeugt das von einem ziemlich eingerasteten fixen Mindset.
Das kannst du mir übelnehmen und mir entgegen schmettern.
“Jana, ich MUSS aber Geld verdienen. Und ich MUSS arbeiten, sonst kommen keine Kunden in mein Business. Und um den Haushalt MUSS ich mich ebenso kümmern, und auch die Steuererklärung MUSS gemacht werden. Außerdem MUSS ich abnehmen und den Launch von meinem neuen Produkt vorbereiten.”
Du musst gar nix.
Nun, du musst aufs Klo, was trinken und irgendwann sterben. Das ist Fakt.
Sonst MUSST du NIX.
Aber ich muss doch früh aufstehen.
Nein. Du DARFST früh aufstehen. Weil du am Leben bist. Weil du gesund bist. Weil du einen neuen Tag begrüßen kannst.
Du DARFST arbeiten. Du DARFST lernen in einer friedlichen Umgebung. Du DARFST Bio essen und kochen. Du DARFST in einem schönen Haus wohnen. Und du hast – gerade jetzt – jederzeit die Wahl, dieses Haus auch zu verkaufen. Du hast die Wahl, nicht zu arbeiten.
Ich denke, du willst dein erwachsenes weibliches Business, um unabhängig zu sein.
Aber du MUSST das alles nicht tun.
Wenn du mir jetzt sagst, ja aber,
Jana, ich MUSS das tun, weil ich sonst mein Gesicht verliere.
Habe ich doch so laut getönt, dass ich mein eigenes Business mache.
Probier das mal aus. Wenn du gar nichts machst. Ob dann dein Gesicht verschwindet.
Ich wette, das tut es nicht, auch wenn du drei, vier oder viele Monate nichts machst.
Also, Mindset Trainings-Tipp Nummer 3: Ersetze “ich muss” durch “ich darf”, “ich will”, “ich möchte”.
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