Ich fühle mich nicht angesprochen von “Cooles Studium finden”.
Habe diese Epoche meines Lebens nämlich (Stand heute!) fertig. Ich bleib also weg.
Und das ist gut so, denn ich bin nicht deine Zielgruppe, wenn du wie im Beispiel beschrieben, junge Leute bei der Berufswahl berätst.
Schritt 2: Ist deiner Zielgruppe das Problem schon bewusst?
Also, weiß deine Lieblingskundin schon, dass das, was du anbietest, ihr Problem ist?
Oder denkt sie, dass was ganz anderes das Problem ist?
Lass uns mal bei den jungen Leuten bleiben, die ihre Berufung suchen.
Die wissen, oder zumindest haben sie von Eltern, Lehrern usw. gehört, dass es wichtig ist, nach der Schule eine “ordentliche” Ausbildung zu machen. Ihnen ist das Problem schon bewusst und sie suchen gezielt danach, was sie machen können. Ich weiß es natürlich nicht genau, aber es könnte sein, dass der Großteil von ihnen jedoch bei Berufswahl eher auf Berufsberatung beim Arbeitsamt tippt als sich einen Berufungscoach zu suchen.
Das bedeutet, deine Dienstleistung ist noch gar nicht als solche auf dem Film.
Beschreibst du jetzt auf deiner Website “Berufungscoaching für 16-20 Jährige” geht das komplett vorbei. Sinnlos. Deine Mühe umsonst. Denn die jungen Leute haben das Problem nicht zu wissen, was sie mit ihrem beruflichen Leben anstellen sollen. Sie wissen gar nicht, dass es Berufsungscoaching gibt. Ihr Problem: Was soll ich lernen? Nicht: Wie finde ich einen guten Berufungscoach. Hast du das?
Also: Mache dir klar, ob deine Lieblingswunschkunden bereits deine Dienstleistung kennen oder ob du sie in deinen Texten etwas früher abholen darfst.
Einer, der dies klar und deutlich umsetzt, ist zum Beispiel der deutsche Unternehmer und Besteller-Autor Bodo Schäfer auf seiner Website:
„Einkommen erhöhen. Schulden abbauen. Vermögen aufbauen.
Was ist der 7-Jahres-Kurs?
In einem Satz gesagt: Es ist ein Fernkurs für Menschen, die schnell und einfach reich werden wollen.“
Zack. In den ersten 3 Zeilen wird klar definiert, an wen sich das Angebot richtet. Alle die sich nun von diesen genannten Zielen angesprochen fühlen denken „Ja! Genau das will ich!“ – Denn sie wissen, woran sie sind und bei welchen Problemen der Kurs ihnen helfen wird.
Kein unklares Herumschwafeln was vielleicht irgendwie auf deine Wunschkunden passen könnte. Und alle, die nicht dazu gehören, wissen auch sofort Bescheid. Denn deine Website soll schließlich deine Wunschkunden anziehen.