Werde wirklich gefunden. Das Geheimnis von SEO für Coaches und Berater.

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Was tust du, wenn du an der ein oder anderen Stelle nicht weiter weißt? 

Vielleicht überlegst du. Vielleicht fragst du einen Freund. Ich bin mir ziemlich sicher, irgendwann fragst du google.

Nehmen wir mal an, du möchtest wissen, wie du ein Date machst. Nein, wir lassen Tinder gerade mal weg. Du hast nur google zur Verfügung. 

Also fragst du google.  “Hey, google.

Und dann: Sagt dir google, was da los ist! Und was die NoGos sind!

Das ist SEO kurz erklärt und jetzt sind wir am Ende des Artikels.

Nein natürlich nicht.

Die offizielle Definition von SEO

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist der Prozess der Verbesserung der Qualität und Quantität des Website-Traffics auf eine Website oder eine Webseite von Suchmaschinen.[1] SEO zielt auf unbezahlten Traffic (bekannt als „natürliche“ oder „organische“ Ergebnisse) ab und nicht auf direkten Traffic oder bezahlten Traffic. Unbezahlter Traffic kann aus verschiedenen Arten von Suchen stammen, darunter Bildsuche, Videosuche, akademische Suche,[2] Nachrichtensuche und branchenspezifische vertikale Suchmaschinen.

Source: https://en.wikipedia.org/wiki/Search_engine_optimization

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Das Ziel von SEO

Möglichst viele der Menschen, die im Web unterwegs sind auf die eigene Website holen, ohne dafür Anzeigen (paid ads) nutzen zu müssen.

Wie geschieht das?

Beobachte dich mal selbst, wenn du google benutzt. Du gibst deine Frage oder den Suchbegriff ein und dann? Die ersten drei vier Beiträge schaust du an. Und dann ist Feierabend. Du bist weg. 

Was darf also das Ziel von SEO sein?

Mit deinem Thema auf die erste Seite von Google zu kommen. 

Das lassen wir mal so stehen.

Der Google Algorithmus

Lass uns mal rein gehen in den Google Algorithmus. Den habe ich nämlich geknackt. Ne, hab ich nicht, war Spaß.

Aber ich habe verstanden, wie Google tickt.

Also atme mal kurz ein und versetz dich in Google rein.

Was würdest du wollen? Was denkst du, ist das Ziel von google?

 

Was ist das Ziel von google?

Richtig, Google will die beste, die allerbeste User Experience (Nutzererfahrung).

Der Nutzer soll sich schnell und sicher bedient fühlen. Er soll das relevanteste, beste und wirklich aussagefähigste Ergebnis auf seine Suche haben.

Wenn du wissen willst, was die NoGos beim ersten Date sind, dann suchst du ausdrücklich NICHT nach einem Beziehungscoaching.

Oder nach einem Schminkkurs! Oder nach einem Restaurant.

Du willst einfach wissen, was die NOGOS beim Dating sind. Nicht mehr und nicht weniger.

Also, mach dir mal klar, wie google tickt.

Jetzt nimm mal an, du bietest Schminkkurse an. Und du würdest jetzt auf deiner Website deinen Schminkkurs anpreisen.

Glaubst du dann, Google würde deine Website mit deinem Angebot auf Seite 1 präsentieren, wenn du die No Gos beim Date wissen willst? Ich glaube nicht, oder? 

Wie arbeitet Google ?

Google mag, was Menschen brauchen.

Deshalb geht es bei SEO nur darum, die Antworten zu liefern, die deine potenziellen Kunden wirklich suchen.

Google durchsucht das Internet. Die kleinen Crawler Bots, die Google hat, durchstreifen das Netz und nehmen Inhalte auf.

Daraus erstellt die Google Maschine einen Index.

Wenn jemand etwas sucht, also zum Beispiel du mit deiner Dating Frage, dann gleicht Google deine Frage mit den Daten im Index ab, die am besten passen.

Es gibt mehr als 200 Faktoren, die das Ranking beeinflussen.

Jeder einzelne Ranking Faktor zeigt den Wunsch von Google, die Suchergebnisse so exakt auf deine Bedürfnisse anzupassen wie möglich.

Übrigens, kein Mensch googelt einfach nur, weil er Langeweile hat.
Daher gibt es im Grunde nur DREI Suchintentionen.

Die Suchintentionen bei Google

Herausgefunden haben das Wissenschaftler und natürlich Google selbst. Heute bezieht man sich nach wie vor meist auf zwei Quellen, was die Suchintention betrifft. 

Die Studie Determining the informational, navigational, and transactional intent of Web queries von der Penn State University bezieht sich bei der Definition der Suchabsichten, auf Rose and Levinson (2004) – die sich wiederum auf Broder (2002) berufen – und unterscheidet Suchintentionen in drei verschiedene Kategorien: Informational (ich möchte etwas wissen), Transaktional (ich möchte etwas tun) und Navigational (ich möchte an einen bestimmten Ort).

Du kannst aber auch google selbst fragen und In den Search Quality Evaluator Guidelines nachgucken. Dort wird in Punkt 12.7. „Understanding User Intent“ durch Google die Suchintention in 6 Kategorien unterteilt.

Know-Suche

Das bedeutet, du willst etwas wissen:

Was sind die Dos and Don’ts beim ersten Date?
Wer ist Jana Wieduwilt?
Was ist die Hauptstadt der Niederlande?

Da geht es darum, mehr über etwas zu erfahren. Sehr sehr wichtig, wenn es um Marketing geht. 

Do-Suche

Hier geht es darum, eine bestimmte Handlung auszuführen.

Zum Beispiel darum, etwas zu kaufen. Du gibst ein: Schminkkurs kaufen.
Blumen kaufen. 

Visit-Suche

Hier geht’s darum, einen bestimmten Ort zu finden.

Italienisches Restaurant Eindhoven. Blumenladen Hauptstraße.

Sind Nutzer mobil unterwegs, lässt sich die Suchintention noch weiter verfeinern.

QUELLE: https://www.seonative.de/suchintention-seo/

Merke: Das „warum“ hinter der Suchanfrage entscheidet gemeinsam mit dem genutzten Device darüber, wie Suchanfragen ausgegeben werden.

Für Unternehmen ist es an der Stelle deshalb entscheidend, vor der Keyword-Analyse zu prüfen:

Was will die Kundin oder der Kunde eigentlich, bevor die Suchanfrage startet?
In welcher Situation sind sie gerade, was ist vor der Suchanfrage bereits passiert?

Genau deshalb funktioniert es nicht, dir, wenn du auf der Suche nach Dating No-Gos bist, einen Schminkkurs anzubieten.

Da du diesen Artikel liest, biete ich dir an, dich hier zum Thema Positionierung inspirieren zu lassen. 

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Warum Website ohne Positionierung wirklich Geldrausschmiss ist.

Auf jeden Fall brauchst du eine eigene Homepage. Gerade wenn du “nicht sichtbare” Dienstleistungen wie Coaching und Beratung anbietest. Doch bevor du jetzt zum nächstbesten Webdesigner losstürmst oder selbst deine Website baust, warte mal kurz. In diesem Artikel beschreibe ich dir, warum Website ohne Positionierung wirklich Geldrausschmiss ist.

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Lerne deinen Kunden kennen.
Kenne die Kundenbedürfnisse.
Recherchiere, welches Problem er oder sie wirklich hat.

Und dann generiere Inhalte, die genau diese Fragen beantworten.

Dann rankt google deine Seite nach ganz oben und du kannst die potenziellen Kunden ganz geschickt weiter durch das Programm führen. Denn auf deiner Website hast du sie schon.

Lass uns das mal praktisch machen: 

Lass uns mal das Dating Thema nehmen und wir nehmen mal an, du bietest Schminkkurse an. Deine Zielgruppe sind Studenten, die in ihren ersten Semestern sind. Welche Probleme könnten diese Studenten haben?

Schreib das mal auf.

Was ist dir aufgefallen?

Fünf Schritte für wirklich gutes Google Ranking 

  1. Je besser du dich in deine Zielgruppe hinein versetzen kannst, desto besser wird dein Google Suchergebnis sein.
  2. Finde die Suchintention deiner Zielgruppe.
  3. Finde die wirklichen Probleme deiner Zielgruppe.
  4. Erstelle hochwertige Inhalte.
  5. Produziere natürlich technisch einwandfreie glaubwürdige Websites:

Wichtig für SEO ist neben den Inhalten

  • kurze Ladezeiten
  • mobile Optimization (läuft auf mobile devices)
  • Meta Beschreibung
  • Übersichtlicher, klarer Aufbau der Website
  • Deine Blogartikel
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Jana Wieduwilt

Das DU im Namen und im Herzen. Es geht um dich und deinen Weg. Als Reisende. Mutter. Tochter. Unternehmerin. Entdeckerin. bin ich als Marketing Coach an deiner Seite. 
Als eine der wenigen Marketing Coaches für Frauen im DACH habe ich auch seit 20 Jahren eine eigene Werbe-Agentur.

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